Netzwerkreport Nr. 166

Kreistagsfraktion

In der Kreisausschuss-Sitzung vom 19. Januar fand die 1. Lesung des Landkreis-Haushalts statt, außerdem wurde die Jahresrechnung vorgestellt
 

Die Haushaltsberatungen sind im Landkreis Landshut in vollem Gange - die erste Lesung des Haushalts fand in der Kreisausschuss-Sitzung statt. Hier wurden auch verschiedene Eckpunkte vorgestellt:

Die Umlagekraft steigt um 27,3% auf 155.201.436 Euro (2014: 121.873.363 Euro). Bei einer unveränderten Kreisumlage von 51,5% ergibt sich eine Kreisumlage in Höhe von 79.928.740 Euro. Die Mehreinnahmen werden allerdings von der Umlage-Erhöhung des Bezirks z. T. aufgefressen: Gegen über 2014 (19,5% Bezirksumlage) steigt diese von 23.765.306 Euro auf 32.592.302 Euro (21%), was für den Landkreis Mehrausgaben in Höhe von 8,8 Mio Euro bedeutet.

Die Schlüsselzuweisungen des Freistaats sinken um 4,26 Mio Euro. Von den 17 Mio Mehreinnahmen durch die gestiegene Umlagekraft verbleiben dadurch nur noch 4 Mio Euro beim Landkreis.

Der Verwaltungshaushalt steigt um 13,4% auf 147.540.815 Euro, die Zuführung zum Vermögenshaushalt liegt ei 14,6 Mio Euro.

Der Vermögenshaushalt hat ein Volumen von 32.8 Mio Euro.

Bereits im Dezember haben wir uns beim Besuch der Musikschule Essenbach für eine Erhöhung des Landkreisanteils bei den Musikschulen ausgesprochen. Dazu stellen wir auch einen entsprechenden Antrag.

Die SPD-Kreistagsfraktion wird in ihrer Fraktionssitzung am 5. Februar den Haushaltsentwurf beraten, am 19. Februar findet die nächste Fraktionsführer-Besprechung statt und am 23. Februar wird die 2. Lesung des Haushalts im Kreisausschuss abgehalten. Am 2. März wird der Haushalt dann im Kreistag verabschiedet. (alle Daten unter Vorbehalt).

 


 

 

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